Dieser (weitverbreitete) Text hat mich teilweise daran erinnert, wie ich mich gefühlt hatte in den 6 Jahren Pflegezeit. Mit dem Unterschied, dass ich weder (sinnbildlich) kämpfte noch eine Rüstung trug, oder vergessen hatte, mich selbst zu heilen – Dank E.V.E.E.E. Trotzdem gab es immer wieder ähnliche Momente, wie sie hier beschrieben werden. – Leider konnte ich nirgendwo Credits für den Autor oder die Autorin finden.
Tränen der Stärke
Starke Menschen tragen ihre Stärke wie eine Rüstung, die die Welt davor schützt, ihre Risse zu sehen. Sie tragen die Lasten anderer, flicken Herzen, die nicht die ihren sind, und flüstern Worte der Hoffnung, selbst wenn ihre eigene Stimme zittert.
Doch wenn die Nacht hereinbricht und die Welt still wird, weicht ihre Stärke dem Schweigen. In diesen Momenten, unter dem schwachen Schein des Mondes, wird die Last zu groß. Und sie weinen – nicht aus Schwäche, sondern weil ihre Herzen Erleichterung brauchen. „Tränen der Stärke“ weiterlesen