Dieser (weitverbreitete) Text hat mich teilweise daran erinnert, wie ich mich gefühlt hatte in den 6 Jahren Pflegezeit. Mit dem Unterschied, dass ich weder (sinnbildlich) kämpfte noch eine Rüstung trug, oder vergessen hatte, mich selbst zu heilen – Dank E.V.E.E.E. Trotzdem gab es immer wieder ähnliche Momente, wie sie hier beschrieben werden. – Leider konnte ich nirgendwo Credits für den Autor oder die Autorin finden.
Tränen der Stärke
Starke Menschen tragen ihre Stärke wie eine Rüstung, die die Welt davor schützt, ihre Risse zu sehen. Sie tragen die Lasten anderer, flicken Herzen, die nicht die ihren sind, und flüstern Worte der Hoffnung, selbst wenn ihre eigene Stimme zittert.
Doch wenn die Nacht hereinbricht und die Welt still wird, weicht ihre Stärke dem Schweigen. In diesen Momenten, unter dem schwachen Schein des Mondes, wird die Last zu groß. Und sie weinen – nicht aus Schwäche, sondern weil ihre Herzen Erleichterung brauchen.
Sie weinen um die Kämpfe, die sie im Stillen ausgefochten haben.
Sie weinen um den Schmerz, den sie klaglos ertragen haben.
Sie weinen, weil sie so viel Zeit damit verbracht haben, andere zusammenzuhalten, dass sie vergessen haben, wie sie sich selbst heilen können.
Die stärksten Menschen kennen den Wert der Tränen. Sie wissen, dass Weinen ihre Stärke nicht schmälert, sondern sie verstärkt. Es erinnert sie daran, dass sie Menschen sind, dass ihre Kämpfe echt sind und dass selbst die Stärksten manchmal brechen müssen, um sich wieder aufzubauen.
Diese stillen Tränen sind heilig. Sie sind der Beweis für Widerstandsfähigkeit, der Beweis für eine Seele, die mutig genug ist, sich ihren Schatten zu stellen. Wenn der Morgen anbricht, werden dieselben starken Menschen wieder aufstehen, ihre Herzen ein wenig leichter, ihre Seelen ein wenig stärker, bereit, sich der Welt erneut zu stellen.
Wenn du dich also jemals dabei ertappst, dass du in der Einsamkeit der Nacht weinst, denke daran: Du zerbrichst nicht. Du heilst. Und das ist an sich schon eine Stärke.
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Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Tears Of Strength
Strong people wear their strength like armor, shielding the world from seeing their cracks. They carry the burdens of others, mend hearts that aren’t theirs, and whisper words of hope even when their own voices tremble.
But when the night comes and the world grows quiet, their strength gives way to silence. It’s in those moments, under the dim glow of the moon, that the weight becomes too much. And they cry—not for weakness, but because their hearts need release.
They cry for the battles they’ve fought in silence.
They cry for the pain they’ve endured without complaint.
They cry because they’ve spent so much time holding others together, they’ve forgotten how to heal themselves.
The strongest people know the value of tears. They know that crying doesn’t diminish their strength—it amplifies it. It’s a reminder that they’re human, that their struggles are real, and that even the strongest need to break sometimes to rebuild.
These quiet tears are sacred. They’re the proof of resilience, the evidence of a soul brave enough to face its shadows. When morning comes, these same strong people will rise again, their hearts a little lighter, their spirits a little stronger, ready to face the world once more.
So if you ever find yourself crying in the solitude of the night, remember this: you’re not breaking. You’re healing. And that, in itself, is strength.
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Unfortunately, I couldn‘t find credits for the original author anywhere.