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~ Pearls of Wisdom
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20. März 2005

Perle der Weisheit Nr.1: Vertrauen

Ein herzliches Hallo Zusammen,

heute möchte ich ein kleines Experiment wagen, und wenn es klappt, werde ich es fortsetzen in unregelmäßigen Abständen: Ich setze mich einfach hin und mache eine Session für die Besucher meiner Webseite, sobald ich ein Thema "in der Luft liegen" spüre. Diese verrückte Idee kam mir vor ein paar Tagen und ist seitdem nicht wieder verschwunden. Nun, nachdem ich mich gefragt habe, wie das denn ohne ein konkretes Gegenüber funktionieren soll, kam als schlichte Antwort:

Vertrauen!

Ja, vertrauen in den Prozess muss ich wohl haben, während ich hier meine Gedanken äußere... Nein, ich möchte nicht meine Gedanken aufschreiben, sondern direkt zur Quelle des Vertrauens vordringen. Deshalb "vergesse" ich jetzt alles, was ich über Vertrauen weiß, gehe zur Seite und lasse Vertrauen zu mir und durch mich sprechen:

"ICH BIN dein Vertrauen. ICH BIN ein Teil von Dir, gehöre zu Deinem Göttlichen Selbst. Ich war schon immer da, aber Du hast mich meistens nicht wahrgenommen, weil Du außerhalb von Dir nach mir gesucht hast. Du hast auf das, was andere sagen, denken und tun mehr vertraut, als auf Dich selbst. Du hast zwar oft einen Hauch von mir gefühlt, aber meistens nicht lange. Du hast mich deshalb so oft verloren, weil Umstände und Menschen sich ändern, weil das, woran Du glaubtest nicht mehr Deine Wahrheit ist, weil Zweifel und Ängste aufkamen, weil Dir Geduld fehlte, weil Du kontrollieren wolltest, wie Dinge und Ereignisse sich entwickeln. Weil Du Dich nicht sicher fühltest, hast Du mich verloren. Kommt Dir das bekannt vor?

Du fragst: Ja, aber wo kann ich Dich finden und wie kann ich Dich behalten - für immer? Du findest mich immer nur in Dir, und dort kannst Du mich nicht verlieren. Aber du musst mich hereinlassen und umarmen. Erlaube Dir, mich zu spüren! Ah… das ist die Tür, durch die ich komme: Die einfache Erlaubnis. Du sagst: Das kann doch nicht so einfach sein!?! Beantworte Dir diese Frage am besten selbst, indem Du es einfach tust - jetzt:

Atme mich ganz tief in Dich hinein und fühle meine Gegenwart, wenn Du zu Dir sprichst:

ICH BIN jetzt vollkommenes Vertrauen.

Wiederhole das, so oft Du magst und besonders dann, wenn Du mich brauchst. Wenn Du mir erlaubst, auf diese Weise in Dir Platz zu nehmen, hast Du mich verkörpert - Du BIST Vertrauen. Weißt Du, was das bedeutet?

Du strahlst jetzt von innen vollkommenes Vertrauen nach aussen. Deine "Vertrauens-Ausstrahlung" zieht wie ein Magnet alles zu Dir, was dazu passt, Dein Vertrauen zu verdienen. Und damit wird es wiederum gestärkt. Es ist nur der umgekehrte Prozess, den Du von früher so gut kanntest: Wenn Du misstrauisch warst, bekamst Du ja auch "geliefert", was Deiner Überzeugung entsprach. Oder Dein Vertrauen ließ nach, als das Gewünschte zu lange auf sich warten ließ.

Sobald Du Vertrauen verkörpert hast, und es Dir ganz selbstverständlich geworden ist, wird auch der Faktor Zeit sich ändern - sehr zu Deiner Freude: Es tritt schneller ein, es gelingt schneller - was auch immer es ist, das Du Dir von Herzen wünschst. Lass´ Dich nicht verunsichern, wenn nicht alles genau so zu Dir kommt, wie Du es Dir vorstellst. Es könnte etwas viel besseres auf dem Weg zu Dir sein. Hab´ Geduld mit Dir und mir.

ICH BIN Dein Vertrauen und möchte Dich einladen, mit mir zu spielen. ICH BIN die Grundlage für Deine Wirklichkeit und trage Dich durch´s Leben. Inmitten des größten Chaos´ bin ich immer für Dich da, wenn Du mich einlässt. ICH BIN die einzige Sicherheit, die Du hast, wenn alles verloren scheint. Du und ich - wir sind zusammen Dein unzerstörbares SELBST-VERTRAUEN."


Persönliche Anmerkungen…
Vertrauen und Geduld - das Dreamteam:

Als ich vor ein paar Tagen das erste Mal die Idee hatte, diese Internet-Session zu machen, war ich wie "angestochen" von dem Gedanken. Ich legte mich hin, um eine Stunde lang dieses Projekt in meinem "sicheren Raum" zu bewegen. Dabei kam ein schier unendlicher "Downstream" an Gedanken in mein Bewusstsein gepurzelt. Ich fühlte auch die Gegenwart eines Engels des Vertrauens - der war mir ganz neu. Aber warum sollte es denn keinen geben? Jedenfalls wollte ich, so schnell wie möglich, dieses Material-Chaos ordnen und online stellen. Als Datum erschien mir der 18. März gerade recht - ein Tag, der (wie ich wenige Tage vorher erst erfuhr) ein ganz besonderer für unseren Planeten war. Aber das ist ein anderes Thema. Kurz und gut, ich setzte mich hin, um zu schreiben. Doch jedes Mal, wenn ich damit begann, kam irgendetwas dazwischen. Entweder waren es e-Mails, die ich sofort beantworten musste (obwohl ich im Liegen-Lassen schon sehr gut geworden bin), oder ich wurde von meinem Lebenspartner angesprochen, das Telefon klingelte, ich bekam plötzlich ganz fürchterlichen Hunger oder ich wurde hundemüde. Langsam aber sicher war auch mir klar, dass irgendwas noch nicht passte. Ich hatte nämlich keinen blassen Schimmer, wie ich das Ganze beginnen sollte - in welcher Form, Struktur… Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf und schließlich ging gar nichts mehr. Ich ließ erst mal wieder von meinem Vorhaben ab, hätte es auch nicht weiter schlimm gefunden, wenn nichts daraus geworden wäre. Schließlich erwartete das ja niemand von mir.

Und dann… hatte ich plötzlich mein "Missing Link": Ich sollte nicht über Vertrauen schreiben, sondern Vertrauen selbst zu Wort kommen lassen! Puh… das machte mich etwas nervös. In den 1:1 - Sessions kann ich mir vertrauen, aber in diesem Fall auch? Nun, rückblickend kann ich sagen: Es gehörte einfach dazu für mich, dieses Thema ganz bewusst selbst zu verkörpern, bevor ich es nach "draußen" lassen konnte. Und heute machte es mir nichts mehr aus, als ich unterbrochen wurde - mein Vertrauen in den Prozess war die ganze Zeit präsent.

Noch eine andere Geschichte…
Vertrauen in den Schmerz:

Im Frühjahr 2004 hatte ich so starke Zahnschmerzen, dass ich es nicht mehr aushalten konnte. Ich wusste aber, dass mir der Schmerz irgendeine wichtige Erfahrung bringen wollte, die ich ohne ihn nicht gemacht hätte. Deshalb - und auch, weil ich nicht krankenversichert bin - ging ich nicht zum Zahnharzt. Die Schmerzen brachten mich zwar fast um den Verstand, nachdem meine Hausmittelchen der Reihe nach versagten, und auch mein gutes Zureden nicht mehr half. Doch dann kam ein Gedanke, der mich aufweckte: Du musst zum Leben JA! sagen, sonst geht der Schmerz nicht weg. Das mag nicht für jeden so gelten, aber für mich war es DIE Wende. Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit dem Zahn. Ich konnte fast zugucken, wie die Entzündung nachließ und damit auch der Schmerz.

Bevor ich mit dieser Erkenntnis beschenkt wurde, gab es noch eine Reihe von Zwischenstationen. Eine davon war, dass ich auf der Suche nach einer Selbstheilungsmethode (für mein Zähnchen) über Dr. Eric Pearl stolperte. Genauer gesagt, sein Buch über Reconnective Healing™. Es interessierte mich brennend, und ich begann später Experimente mit Freunden durchzuführen, über die ich später Berichte sammelte (s. a. www.andrea-oeynhausen.de/pearl). Nicht nur, dass sich ein reges Interesse an Reconnective Healing™ und dem Buch entwickelte; ich landete rein "zufällig" in einem "Nachbar-Forum", wo bereits jemand versuchte, diese Methode bekannt zu machen. Zu dieser Frau stellte ich sofort Kontakt her, übte mit ihr, und ihre Begeisterung wuchs so stark an, dass ihr größter Wunsch, das Buch ins Deutsche zu übersetzen, sich bald erfüllte. Sie wurde Teil eines Übersetzerteams, und hat damit einem noch größeren Kreis dieses wunderbare Werk zugänglich gemacht. Wir nahmen später mit 200 anderen Teilnehmern am ersten Seminar in Deutschland teil und dürfen jetzt offiziell praktizieren (s.a. www.reconnective-healing-sessions.de).

Wenn ich an die Zeit zurückdenke, als meine Zahnschmerzen mich beherrschten, und daran, was sie in mir und um mich herum mit ausgelöst haben… bin ich wirklich froh, den Hinweis erkannt zu haben und geduldig abzuwarten. Sie brachten mich auf eine Spur, die ich vermutlich nicht so schnell gefunden hätte, wenn ich mir diesen Zahn hätte ziehen lassen... Letzten Endes wurde daraus meine allergrößte Freude, denn ich habe neue Fähigkeiten in mir entdeckt und weiter entwickelt - die nicht nur für mich selbst tiefe Erfüllung bedeuten, sondern auch anderen Menschen auf ihrem Weg eine Unterstützung bieten können (s.a. mein Angebot hier www.divine-frequency.net/angebot.htm).

Danke für´s Zuhören und liebe Grüße bis zum nächsten Mal,

Ajana

Der Text darf mit dieser Fußnote weitergegeben werden, solange dies kostenlos und in unveränderter Form geschieht. Alle sonstigen Nutzungen bedürfen der Rücksprache mit mir. Für Feedback und Anregungen bin ich dankbar und erreichbar unter: aoeynhausen (at) web.de



 
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