Wenn ich heute zurückblicke, auf die letzten Jahrzehnte meines
irdischen Lebens, sehe ich dankbar den "goldenen Faden"
in den vielen herausfordernden Stationen meiner Reise (näheres
dazu >>>hier).
Sie dienten mir alle dazu, stückchenweise zu erkennen, was ich
tief innen immer schon ahnte: Wer ich in Wahrheit bin und was ich
auf diesem wunderschönen Planeten tun möchte.
Mein Wunsch war schon immer, zu helfen und zu heilen, Hindernisse
und Begrenzungen als Wachstumsmöglichkeiten lernen anzuerkennen,
die eigene Realität selbstverantwortlich zu gestalten, sich von
begrenzenden Glaubensvorstellungen frei zu machen: Um die eigene Wahrheit
zu entdecken und zu leben - zum Wohle des Einzelnen und zum Wohle
des Ganzen. Kurz gesagt:
Ich wollte Menschen helfen, sich selbst zu helfen, zu verändern,
wo Veränderung erwünscht wird - aber auf elegant
einfache Weise, ohne "gegen etwas" ankämpfen
zu müssen. Es sollte vollkommen unabhängig, überkonfessionell,
an nichts und niemanden gebunden sein, ausser an die eigene Absicht
bzw. Erlaubnis oder Bereitschaft. Meine Aufgabe
sehe ich darin: Jenen die Hand zu reichen, die eine kleine Stütze
wünschen, um den ersten Schritt zu wagen.
Nun kann
ich sagen: Ja, ich habe meinen sicheren Platz im Leben gefunden, ohne
dabei "abgesichert" zu sein. Ich kann mir dennoch jetzt
erlauben zu sein Alles-Was-Ich-Bin. Es gibt nichts zu fürchten
- auch wenn vieles im Aussen dagegen zu sprechen scheint. Aber bis
hier hin - zu diesem inneren Wissen - war es ein langer Weg... Ein
kurzer Rückblick an dieser Stelle:
Um ein
tieferes Verständnis zu bekommen, und Lösungen zu finden,
durchlebte ich vieles von dem, woran meine Mit-Menschen litten (vor
allem Ängste, Selbstzweifel, Krankheit und Existenznöte,
tiefgreifende familiäre Herausforderungen).
Es war
mir einerseits eine Freude, auch vielseitige Talente und Fähigkeiten
zu besitzen (musikalische, künstlerische, handwerkliche, technische,
geistige, spirituelle, mitfühlende...), doch konnte ich sie nicht
an der "richtigen" Stelle einsetzen. Das machte mich traurig.
Sie wurden mir sogar zum "Pro-blem": Ich mußte mich
für irgendetwas davon entscheiden, wenn ich es zu "etwas"
bringen wollte. Die Berufswelt hatte aber damals nichts für mich
im Angebot, was mich für längere Zeit - und schon gar nicht
mit Begeisterung - an meinem Platz halten konnte.
So lag
es nahe, mich selbständig zu machen. Aber auch hier schien noch
nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Alles, was ich in den letzten
10 Jahren anfasste, zerplatzte wie eine Seifenblase. (Selbst-) Zweifel
und Frustration machten sich in mir breit, und wieder einmal beherrschte
mich das Gefühl: Du gehörst hier einfach nicht hin, was
soll das hier eigentlich???? Aber die Zeiten änderten sich rasend
schnell - das Bewußtsein der Menschheit machte einen Sprung
nach dem anderen - und das geht ständig so weiter! Langsam wurde
mir klar, dass vieles von dem, was ich früher getan und gelernt
hatte, eine Platzhalterfunktion hatte. Es war ok, ich mußte
halt noch etwas warten und konnte in der Zeit weiter lernen, forschen,
entdecken, wonach mir der Sinn stand. Darüber dämmerte es
mir langsam, dass ich in nächster Zukunft finden würde,
was ich so lange versteckt hielt: eine Ausdrucksform, in der ich alles,
was ICH BIN - ein multidimensionales Wesen - bündeln kann und
mit Leidenschaft leben und weitergeben.
Am 9.
September 2004 war es dann endlich soweit: Ich wachte mit dem lang
ersehnten Wissen auf: Das ist es, das mache ich! Und danach
ging dann alles weitere wie von allein...
Mit dieser Webseite hat es begonnen und ich bin gespannt, was als
nächstes kommt! Ich danke allen Mit-Wirkenden dieses wundervollen
Projektes mit den vielen Namen (Aufstieg - Neue Erde - Neues Jerusalem...).
Auch denjenigen, die sich anders entschieden haben, die lieber abwarten,
die umkehren, die hiermit nichts anfangen können, danke ich:
Denn auch sie sind genau auf dem Weg, den sie gehen wollen - zu sich
selbst. Damit helfen sie Allem-Was-Ist das Gleichgewicht zu halten,
während der Himmel auf Erden behutsam verkörpert wird.
~
Ajana 07. Februar 2005
Don't walk behind me - I will not lead,
don't walk in front of me - I will not follow,
just walk beside me and be my friend.
Geh
nicht hinter mir, denn ich werde nicht führen. Geh auch nicht
voran, denn ich werde nicht folgen. Geh einfach neben mir und sei
mein Freund.
-
wird Albert Camus zugeschrieben -