Umzug am 1.11.11 – eine Geschichte voller Wunder

   Lesezeit 10 Minuten

In der folgenden Geschichte hatte ich mit New Energy Synchrotize gearbeitet – einer einfachen Methode zum Erschaffen der eigenen Realität. Bevor ich mit meiner „Eigenmarke“ an den Start ging, war das mein liebstes Werkzeug.  -Damit brachte ich in ein total verfahrenes Thema wieder Bewegung. Bis 2012 war das die Schöpfer-Geschichte meines Lebens 🙂 Obwohl sie schon so alt ist, möchte ich sie hier gern nochmal in´s Rampenlicht holen. Denn das Wirk-Prinzip darin ist das Selbe wie in der Safe Space Fernsession und im Kurs für wahres Selbstvertrauen:


1. Akt (Aufbruch)
Letztes Frühjahr wurden alle Mieter gebeten, auszuziehen, damit das Haus kernsaniert und umgebaut werden kann. Für manche bestand die Aussicht, anschließend zurückzukehren. Für uns (meinen Lebensgefährten und mich) kam das nicht in Frage. Nicht nur, weil die Wohnung nicht mehr erschwinglich gewesen wäre. Sie wäre auch nicht mehr da gewesen, weil aus ihr etwas anderes gemacht werden soll. Früher oder später hätten wir da also raus gemusst. Auch wenn uns total mulmig war entschlossen wir uns, die Sache lieber so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen. Es begann eine enorm intensive Zeit mit Recherchen, Besichtigungen, Loslassen von unnötigen Dingen und Krempel, Hoffnungen, Enttäuschungen, heftigen Zweifeln, blankliegenden Nerven und absoluten Tiefpunkten. Tröstlicherweise wurde uns eine kleine Abfindung in Aussicht gestellt. Nicht zuletzt dadurch fand ich den Mut, meine „eisernen“ Reserven für den Umzug vorzustrecken.

Letzter Akt (Ankunft)
Um es vorweg zu nehmen: Auf eine absolut faszinierende und magisch-anmutende Weise fiel „kurz vor knapp“ alles – aber auch alles – zur richtigen Zeit an seinen Platz. Es gelang das scheinbar unmögliche: Den Umzug innerhalb von einer Woche zu organisieren und punktgenau am 1.11.11 in einem traumhaft schönen, neuen Heim aufzuwachen. Mitten im Naturpark Weserbergland – wo andere Leute extra hinfahren, um Urlaub zu machen. Und das alles zu einem erschwinglichen Preis, bei einer zuverlässigen, soliden Siedlungsgesellschaft. Das war schöner, als ich – als wir – uns das je hätten ausdenken können.

Entscheidende Momente (unterwegs)
Nach insgesamt 7 Monaten war es vollbracht. Aber die entscheidende Phase begann erst einen Monat vor dem Umzug, als ich mich nochmal hinsetzte, um mir ganz klar darüber zu werden, was ich will. Nicht mehr: was sollte ich vernünftigerweise wollen (angesichts bestimmter Lebensumstände). Durch die Verlagerung meiner Prioritäten zu MIR hin öffnete sich eine neue Tür. Und mit der Synchrotize-Session nahm meine Wahl dann richtig Fahrt auf (ich hatte das Linien-Symbol genommen, weil es schnell gehen sollte): Einen Monat nach dieser Session entdeckte ich das „Objekt meiner Träume“ plötzlich auf dem Bildschirm! Es befand sich in einer Gegend, auf die ich im Leben nicht gekommen wäre

Hinter den Kulissen
Als klar war, das IST es, wirkten die Monate vorher wie ein extra inszeniertes Wohnungs-Such-und-unauffällig-Hinhalte-Theater. Alles nur, um uns bei der Stange zu halten, durch mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigung/Unterhaltung. Den vielen Statisten, Engeln, B(engeln) und anderen Darstellern sei an dieser Stelle von Herzen gedankt  Die meisten von ihnen ahnen ja nicht einmal, wie sehr sie uns geholfen haben, die Zeit zu überbrücken. Ja – diese Sicht der Dinge half mir über manches, nicht ganz so erfreuliche, Zwischenspiel hinweg. So gewann ich Abstand zum sorgenvollen „Kleinklein“ und wurde emotional nicht zu stark oder zu lange eingewickelt.
Oh… das darf nicht fehlen: Ganz speziellen Dank für die vielen, vielen „himmlischen“ Zeichen, die immer genau im richtigen Moment kamen, wenn sich Zweifel meldeten. Die mir Mut machten, nicht aufzugeben, sondern meinen Weg weiter zu gehen. Und die mir bestätigten, was ich die ganze Zeit fühlte: Dass ich wirklich nicht allein bin.
An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal allen Umzugs-Helfern danken. Und meinem guten Freund C., der neben seiner übermenschlich-tatkräftigen Hilfe wie ein Schutzengel gewirkt hat. Ihm gilt mein ganz besonderer Dank!

Risiken und Nebenwirkungen
Dass es zuerst MIR gut geht ist für mich nicht egoistisch, sondern die Voraussetzung dafür, auch für andere da sein zu können. Was hilft es anderen, wenn ich „am Stock gehe“? Nichts. Doch fehlte mir vorher ein bißchen der Mut, weil ich wußte: Sobald ich für mich zuerst wähle wird es wahr – wenn ich es erlaube. Bin ich dazu wirklich bereit – auch wenn ich die Folgen nicht abschätzen kann? Wenn ja muß ich sofort die Kontrolle aufgeben über das Wie und Wann und Wo. Also über sämtliche Einzelheiten, über die sich normalerweise mein Verstand hermachen würde. Warum? Damit ich keine energetische Unordnung stifte in einem Prozess, der sich auf ganz einfache natürliche Weise entfaltet – wenn ich ihn lasse. In relativ „kleinen“ Dingen hatte ich mit dem „Synchrotizen“ allerbeste Erfahrungen. Dieses hier schien mir aber ein „großes Ding“ zu sein, sehr riskant. Da gab es Fragen, die von verschiedenen Orten in meinem Inneren auftauchten:

Kann ich es mir erlauben, in diesem Moment solche „Experimente“ zu machen? (fragte mein Verstand).
Kann ich es mir erlauben, in diesem Moment keine solchen „Experimente“ zu machen? (fragte meine Seele).

Und immer wieder diese eindringliche Frage: Vertraust Du Dir selbst?

Wahltag mit Synchrotize™
Ich erlaubte mir also sämtliche Sinne weit auszudehnen, und die (für mich) höchstmöglichen Potenziale in meiner Imagination zu erforschen: Wie soll sich das anfühlen, wo ich lebe?

Punkt für Punkt hineingefühlt in das „Unmögliche“
Das neue Heim sollte mir in jeder Hinsicht Raum geben, mich zu entfalten, zu erholen, zu arbeiten, mir Ruhe und Rückzugsmöglichkeit bieten, Natur in der Nähe, alles was man für den täglichen Bedarf braucht und öffentliche Verkehrsmittel zu Fuß schnell erreichbar. Und natürlich: Ich muß es bezahlen können! Von Anfang an. Alles das verband ich in meiner Synchrotize-Session mit dem Linien-Symbol, und schickte es los. Und dann überließ ich es sich selbst.

Das war ein absoluter Mutsprung für mich. Denn ich habe nicht aus dem Vorhandenen ausgewählt, was meinen Vorstellungen vielleicht am nächsten kam. (Die Phase hatte ich vorher auch, aber da bekam ich nur Absagen). Sondern ich habe Potenziale erforscht, die eigentlich völlig abwegig oder unmöglich erschienen. Zumindest als Gesamt-Paket schienen sie unmöglich. Und was noch viel unmöglicher erschien: Dass das Paket genau dann bei mir landet, wenn ich es brauche. Denn einen Termin hatte ich nicht gemacht, ausser: Dass es genau zur richtigen Zeit da sein soll.

Und dann kam es: „Just In Time“!!! nicht früher oder später als in dem Moment, als alles bereit war.

Jeder Punkt wurde erfüllt – und sogar mit Zugabe: Schon 9 Monate vorher, als das Thema noch nicht so akut war, hatte ich einen entzückenden Film der Fattoria La Vialla gesehen. Ich war so begeistert von der Landschaft (Toskana) und den Schafen, die dort „mitspielten“ – fühlte ganz intensiv dort hinein. Und hatte nebenbei den Wunsch, auch so leben zu wollen. Aber ohne dafür nach Italien auszuwandern… Dann vergaß ich es wieder. Und jetzt? Genau gegenüber wachsen Gewächse wie Zypressen im Garten. Und einige Meter weiter steht ein italienisch anmutendes, altes Haus – eingerahmt von Zypressen (ähnlichen Gewächsen). Und in einem anderen Garten (nicht nur in unserer Straße): Schafe!

Die nähere Umgebung von der neuen Wohung

Im Rückblick wirkt das alles wie ein Wunder auf mich. Jeden Tag freue ich mich daran, besonders an dem schönen Aus- und Rundblick über die sanften Berge, die Felder und die Täler, die Bäume und Tiere. Die Naturstimmungen sind einfach zauberhaft. Und das Lebensgefühl ist noch viel schöner, als ich es mir damals in meiner Synchrotize-Session imaginiert hatte. Ich bin unendlich dankbar, dass ich mir dieses Geschenk erlaubt habe.
Niemand ist dabei zu kurz gekommen – im Gegenteil. Auch für meinen Lebensgefährten ist ein großer Traum wahr geworden – den er vorher kaum für möglich hielt. (Ein paar Impressionen davon in einem anderen Blog: http://sansdefinition.jimdo.com/inspirationen/blog/ )

Wie geht es weiter?
Nachdem das alles so schön gelungen ist, bin ich schon wieder am nächsten Thema. Es hat sich von selbst „aufgedrängelt“, weil aus der Abfindung leider nichts wurde  Ich bin nun mitten dabei, weitere Erfahrungen zu sammeln. Und wenn ich wieder etwas zu erzählen habe, werde ich es an dieser Stelle tun

Danke für´s Zuhören und alles Liebe!
Andrea Ajana Oeynhausen, 06.03.2012


P.S. Der Text stammt von meiner verwaisten Synchrotize-Session-Webseite und ist etwas editiert an einigen Stellen.

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