Tu was du kannst, mit dem was du hast, und dort wo du bist. ~Theodore Roosevelt
Erstmal ankommen…
Jeder einzelne Moment ist mein Moment – ein Moment meines Lebens. Egal, ob ich etwas „großes“, lebensveränderndes auf den Weg bringen will, ob ich ein aktuelles Problem lösen möchte, in einer Notlage stecke, oder nur den Augenblick genießen will: Alles beginnt damit, dass ich erstmal einen Raum in mir schaffe, in welchem ich mich sicher und wohl fühlen kann. So kann ich leichter erkennen, was ich eigentlich jetzt will. Denn davon hängt ja ab, wie sich alles weitere in meinem Leben entwickelt. Für mich entsteht dieser Raum ganz von allein in dem Moment, wenn ich bewußt in Verbindung mit mir selbst bin – in mir „zu Hause“ und präsent im Körper. So gehts für mich am leichtesten:
… tief durchatmen
Im aller ersten Moment lenke ich meine Aufmerksamkeit einfach nach innen, auf meinen Atem. Ich atme bewußt und beobachte, wie mein Körper darauf reagiert. Wenn mein Verstand jetzt verrückt spielt, weil er das für Zeitverschwendung hält: Einfach weiter atmen. Wenige Momente später kehrt dann ganz von selbst eine spürbare Ruhe in die Gedanken, und auch eine spürbare Entspannung in den Körper.
… aufmachen
Nun wird auch Raum frei für hilfreiche Einfälle, für Inspirationen, für die Intuition, für kreative, geniale und einfache Lösungen. Kurz: Für schnelle, effiziente und genau passende Ideen und Hilfe, die jetzt (dringend) gebraucht wird! Wenn ich meinen inneren Kanal frei habe zum Senden (was ich will) und Empfangen (was ich brauche), kann aus ganz unerwarteten Richtungen Antwort kommen.
… und vertrauen
Das ist der springende Punkt 😉 Was nützen die besten Ideen, wenn mein Verstand alles daran setzt, mich davon abzubringen – und mir das letzte Quäntchen Mut austreibt? Rein gar nichts. In dem Fall hilft wirklich nur eins: Eigene Erfahrungen sammeln! So können Sicherheit, Vertrauen und Mut wachsen – die Grundlagen einer neuen Beziehung mit sich selbst.