Okay – es klingt ein bißchen dick aufgetragen, aber es war so: 2 Strumpfhosen waren in Gefahr, von mir entsorgt zu werden, noch bevor sie wirklich uppe waren. So etwas geht bei mir eigentlich gar nicht. Warum also dann doch?
Weil sie einen unmöglichen „Universalfuß“ haben, ohne Ferse, ohne jegliche nur ansatzweise Passform! Bei mir verdrehte sich während des Tragens der Fuß, also dieser grobe Schlauch, weshalb ich ihn dauernd „zurechtzuppeln“ mußte. Es nervte gewaltig. Nun überlegte ich, ob es nicht doooch noch eine Möglichkeit gäbe, diese untragbaren Schläuche zu retten. Ja und tatsächlich: Die Lösung ist verblüffend einfach (ich hab sie noch nirgendwo gesehen, aber sie ist so naheliegend, dass jemand anderes sie bestimmt auch schon gezeigt hat):
Einfach zwei „Röhren“ abnähen für den großen und den kleinen Zeh, und nichts kann sich mehr verdrehen.
(Zum Anpassen der Breite und Länge anziehen, abstecken, nähen).
Es geht sich damit um Lichtjahre besser als vorher!
Aber damit noch nicht genug: Obwohl die Strumpfhosen noch gar nicht oft getragen wurden, leierte das Material oben an der Taille bereits aus. Ich fand noch ein weiches Wäschegummi, zog es mit einer groben Nadel brutal durch den Stoff. Aber die entstandenen Löcher müssen nicht noch versäubert werden, sie liegen auf diese Weise eng um das Gummi an und es passiert da nichts bedenkliches. Jedenfalls bei diesem Material (Mikrofaser) funktioniert es gut.
Kennt Ihr auch solche Probleme und falls ja – wie habt Ihr sie gelöst?
Wer kennt das Problem mit den verrutschten und verdrehten „Füsslis“ nicht!! die Geschichte dazu es liest sich sehr amüsant ;-)))
oh das ist aber gut zu wissen – denn ich hab vorher noch mit niemandem drüber gesprochen – Danke Dir :-)))