Diesen Beutel habe ich so schnell fertig gehabt, wie sonst keinen. Denn hier ist nichts genäht (im Gegensatz zu meinen früheren Objekten dieser Art), sondern alles flott zusammengebügelt. Dabei habe ich die Kanten nach dem ersten Verschmelzen lediglich noch ein weiteres mal umgeklappt und wieder verschmolzen. Nur die obere Kante ist einmal umgeklappt und fertig.
Die Materialien hier sind:
2 aufgeschnittene Hüllen von Werbeprospekten, wie sie oft am Wochenende mit dem Anzeigenblättchen kommen. Diese Hüllen sind für „drunter und drüber“, also als Grundlage und als Abdeckung.
Dazwischen habe ich mittelfeine Ringe aus Brottüten und Taschentuch-Päckchen verteilt. Die Schlaufe ist von einer Verpackung für Küchentücher und innen einfach auf die Kante gebügelt. Gegenüber ein Schlitz zum Durchziehen der Schlaufe – ein bißchen verstärkt mit einem Restchen Gefrierbeutel, das noch von einem anderen Projekt übrig war.
Hier habe ich bewußt mal viele durchsichtige Stellen gelassen, um den Inhalt (Werkzeug) leichter sehen zu können 🙂
Ich gucke mir gerade zum 75. Mal diesen Beitrag an. Wirklich sehr genial!! Tolle Idee und sehr gut fotografiert!
ähm … echt jetzt? Oh dankeschön 🙂 Wegen dem Fotografieren wollte ich mich eigentlich entschuldigen für die grottenschlechte Qualität! Ich habe noch keinen guten Apparat, weshalb ich das Schlimmste immer mit Bildbearbeitung wieder rauszureißen versuche…
… hast du keine Bedenken wegen der – wie ich befürchte – giftigen Gase, die beim Bügeln entstehen? Selbst wenn man das bei weit offenem Fenster macht … ich weiß nicht, ich weiß nicht. Klar, ich hab‘s auch gemacht und die Ergebnisse sind großartig. Kein Mensch kommt teilweise drauf, was das mal war. Aber, wie gesagt – die Dämpfe …
Gruß, Susanne
hm … also ich wurde darauf schon mal angesprochen, und muß gestehen: Nee nicht wirklich richtig. Also wenn es PVC wäre, würde ich es nicht wagen. Aber bei PE … nunja, ich weiß, auch das ist nicht total unbedenklich, selbst wenn es Verpackungen sind, die mit Lebensmitteln oder Körperpflegeprodukten zu tun haben. Dennoch überwog meine Neugier die Sorge um meine Gesundheit, und ich fühle mich heute gesundheitlich absolut ok 🙂 Wenn ich nochmal die Gelegenheit dazu habe, würde ich es wieder tun. Nicht so exzessiv, aber mit großen Abständen….