Neulich dachte ich zum xten Mal: Was mache ich bloß mit den guten alten – aber fast neuen – Lockenwicklern meiner Mutter? Verkaufen? Nee, wer will denn sowas noch haben?! Aber wegschmeißen kommt bei mir gar nicht in die Tüte.
Und dann sah ich auf Pinterest, wie jemand die Papprollen vom Klopapier genommen und darin seinen ganzen Kabelsalat fein säuberlich versenkt und geordnet hatte. Super Sache!
Genau das selbe funktioniert nämlich ganz ausgezeichnet auch hier – mit dieser Art von altertümlichen Lockenwicklern aus den 70ern! Besonders vorteilhaft ist, dass es gleich mehrere Größen gibt, und so mal dünne oder dickere Kabel darin Platz finden können. Und dass die Hülsen so stabil sind, lässt stark hoffen, dass sie noch lange eine gute Figur machen werden. Ausserdem brauchen sie sich auch in keinster Weise zu verstecken, weshalb ich sie in aller ‚Öffentlichkeit‘ hängen oder liegen lasse 🙂
Ein Hoch auf Muttis Lockenwickler!
Ein extra Beitrag wäre in diesem Fall übertrieben, aber diese Ergänzung passt hier ganz gut hin, weil das Gerät ja oben auch schon zu sehen ist:
Für die Heißklebepistole habe ich einen praktischen Halter gebastelt aus einem alten Salattöpfchen: Einfach etwas aus den Seitenwänden mit dem Cutter herausgeschnitten, dann diese Schnittränder mit Heißkleber „eingeschmaddelt“. Das wirkt wie eine Antirutschbeschichtung und hält die Klebepistole schön aufrecht.
Ein weiterer praktischer Nebeneffekt: Die Ersatz-Patronen können darin gelagert werden und sind so immer in der Nähe!
Mir war es nämlich ein Dorn im Auge, dabei zusehen zu müssen, wie viel von dem kostbaren Heißkleber immer noch sinnlos nachläuft, wenn das Ding mal kurz aus der Hand gelegt wird. Bis jetzt hat sich dieses Helferlein bewährt, sollte es etwas auszusetzen geben, werde ich darüber berichten 🙂
Hey, das ist mal eine originelle Idee!
LG
Claudine
Daanke 🙂 🙂
LG Ajana
Habe noch ein weiteres Helferlein unter dem Beitrag vorgestellt (Werkzeughalter aus Salatdose)