Dieses Beutelchen ist eigentlich viel zu schön, um als Müllbeutel zu gehen. Aber nun, das war der Zweck der Übung 😉 Und nun freue ich mich immer, wenn ich in seine Richtung rüberschiele – denn früher hing da nur ein Frühstücksbeutel, den ich irgendwie mit einer Wäscheklammer am Griff des Korbs befestigt hatte.
Die Haupt-Bestandteile dieses geschmolzenen Dings sind wieder Klorollentüten. Ich bin begeistert von diesen Tüten, denn sie sind ja eine unerschöpfliche Material-Quelle, die – hoffentlich – noch lange sprudelt 😉
In diesem Fall sind auch viele kleine Abfallstücke zum Einsatz gekommen, wie Barcodes und verschiedene Texte, die ich bei den ersten Objekten nicht verwenden wollte. Diese Reste habe ich alle zusammengerollt und dann in ganz feine Streifen geschnitten. Diesen „Salat“ dann auf der Grundlage verteilt, darauf eine abdeckende Schicht aus transparentem Müllbeutel und alles fein zusammengeschmolzen (das Wenden nicht vergessen, damit beide Seiten schön tief miteinander verbacken)
Nach dem Zusammennähen fehlte noch ein passender Griff. Idealerweise hatte ich noch ein Stück von diesen sperrigen Paketumreifungen zur Hand. Das ließ sich ganz vorzüglich mit dem Beutel verschmelzen. Und jetzt hängt er da – ein maßgeschneiderter, weltweit einmaliger Mini-Müllbeutel 🙂
Das ist ja eine tlle Idee, die Plastiktüten in feine Streifen zu schneiden und dann zu verbügeln und schön sieht es auch noch aus. Das werde ich sicher auch mal ausprobieren.
Oh dankeschön 🙂 Ja die Idee mit den Streifen kam mir angesichts eines Haufens kleiner Reste (nach einem „Designerstück“ 😉 ) So kann man sie ruckzuck verarbeiten, etwas kreativ auf der Unterlage verteilen, und sich dann überraschen lassen 🙂