Viele (Ge)Schichten

… im Moment habe ich das Gefühl, wenn ich auf Schichten stoße, dass es gar nicht meine eigenen sind …“

< ?xml:namespace prefix = o />

Ist es meins, oder ist es nicht meins – das ist hier die Frage. Dieser Hinweis aus einer anderen eMail ist vielleicht auch noch interessant für andere (Danke!):

Wenn ich Punkt 2 erreiche (Schichten auflösen) muß ich nicht unbedingt wissen, wessen Gefühl ich fühle. Sicher ist es interessant (für den Verstand), dies genauer zu erforschen. Aber für den Vorgang an sich ändert es nichts. Ich kann mit einem fremden Gefühl genauso verfahren, wie mit meinem eigenen. Denn auch das möchte ich nicht weiter mit mir herumschleppen.

Ich arbeite seit der Veröffentlichung von „Erschaffen“ fast täglich mit diesen vier Schritten. Gerne würde ich jetzt schon von einem „greifbaren“ Ergebnis erzählen, aber ich habe aufgehört, mich unter Erfolgs-Druck zu setzen. Ungeduldiges Forcieren erzeugt nur Gegenkräfte, die genau das verstärken, was ich gerade dabei bin aufzulösen. Trotzdem möchte ich meine laufenden Erfahrungen oder Gedanken dazu gerne mitteilen:

Inzwischen habe ich bemerkt, dass – wenn ich die erste Schicht, die mich „anspringt“ auflöse, werden sofort danach (manchmal auch gleichzeitig), andere Schichten hochgespült. Entweder mache ich dann den Prozess weiter, je nachdem wie ich mich dabei fühle. Oder ich gehe beim nächsten Mal gleich in eine der Schichten, die mir eben bewusst wurden. Es ist ziemlich genial, wie mühelos das funktioniert – ohne tief bohren oder überlegen zu müssen… Die Bereitschaft, sich zu öffnen und zu erlauben, dass diese „Klärarbeit“ stattfinden darf, bringt sofort alles in Bewegung und an Ort und Stelle.

Mittlerweile habe ich für mich selbst eine spezielle Schicht gefunden, die ich als „überholt“ empfand. Aber da sie plötzlich wieder da war, wird wohl irgendein Teil von mir noch damit zu tun gehabt haben (oder sie war von jemand anderem, was mir in dem Moment aber gleichgültig war). Ich habe diese Schicht ohne zu zögern wieder eingeatmet, d.h. verkörpert und entlassen: pure Lebens-Angst. WAS für eine Blockade für das Verwirklichen von Potenzialen – wenn nicht sogar DIE Blockade schlechthin! Wenn die eigentliche Lebensgrundlage auf 3D, die „Spielwiese“ für ein Potenzial, grundsätzlich in Frage steht, muß es solange draussen bleiben, bis es willkommen ist. Hm… ob das so ist, wie ich vermute? Es wird sich vielleicht irgendwann zeigen. Denn sollte Lebens-Angst dermaßen abschirmend wirken: wäre hier vielleicht ein erster Einstieg, mit dem sehr wirkungsvoll viele Schichten mit-erlöst werden könnten?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert