ÜBER MICH

Foto Die Seelen von Menschen bei ihrem Übergangsprozess begleiten zu dürfen ist für mich (Jahrg.1961) ein wahr gewordener Traum! Schon die Ausbildung ist eine unermessliche Bereicherung für mein Leben gewesen. Sie ließ mich die Schönheit des Lebens erkennen, sowohl hier auf der Erde als auch dort, hinter dem Schleier. Auf der "Brücke der Blumen" spürte ich die Nähe meiner wahren Heimat. Ich spürte diesen sanften Sog von drüben. Ich fühlte, dass ich die Wahl habe, zu gehen oder zu bleiben. Doch als ich ging, trug ich ein "Stück Heimat" mit mir zurück ins Leben. Und sagte: Ja. Dies ist wohl die tiefgreifendste und befreiendste Erfahrung gewesen, die ich je gemacht habe. Niemand kann sie mir nehmen.

Nach zwei Trainings-DreamWalks im Rahmen der Ausbildung im Mai 2007 (mit den Lehrern Lea Hamann und Matthias Kreis) war es für mich keine Frage, ob ich mir zutraue, diesen Dienst anzubieten. Die (berechtigte) Frage war nur: Wo sind die Menschen, die so etwas suchen? Gibt es die überhaupt - jetzt - schon, oder braucht es noch ein paar Jahre?

Schon ein halbes Jahr später wurde ich gleich zweimal überrascht mit der Bitte, einen DreamWalk für einen geliebten Menschen zu machen. Was für ein Geschenk! Dabei bestätigte sich, was ich seit 2004 erlebe (durch meine Fernsessions): Auch hier ist es nicht Bedingung, sich in menschlicher Gestalt wahrzunehmen.

Diese Aufgabe kam so plötzlich auf mich zu, dass keine Zeit mehr war, um sich vorher "von Mensch zu Mensch" kennen zu lernen. Allerdings kannte ich die Angehörigen, die mich beauftragten, schon seit vielen Jahren. Sie wussten - durch Fernsessions mit mir - wie sich eine energetische Verbindung anfühlen kann, bzw. dass so etwas möglich ist, ohne sich zu sehen. Sie wollten mit einem DreamWalk ihrem geliebten Menschen einfach ein Angebot machen. Und beide Seelen stimmten dem zu. Welche Ehre und was für ein Geschenk diese Tätigkeit ist, lässt sich kaum beschreiben!

In den Jahren danach hoffte ich anfangs noch, auch meinem Vater einmal diesen Dienst erweisen zu dürfen. Dazu kam es zwar nicht. Aber es entwickelte sich etwas anderes. Ich empfinde es wie ein Geschenk meines Vaters, das ich nun mit anderen teilen darf:

In seiner letzten Stunde war ich zwar nicht körperlich anwesend, aber energetisch und geistig mit meinem Vater verbunden. Ich spürte seine Fragen und Ängste, seine Zweifel, ob er jetzt wirklich loslassen oder sich - wie schon andere Male zuvor - zur Rückkehr entscheiden soll. Er hatte noch so viel vor, es schien nicht der richtige Zeitpunkt. Aber vielleicht nur nach menschlichem Ermessen nicht? Deshalb war ich einfach nur für ihn da, hielt seine "Hand", atmete mit ihm.

Je mehr es dem Ende zu ging, desto klarer wurde seine Entscheidung. Dann bat ich ihn, sich um meine Mutter und mich keine Sorgen zu machen. Und ich ermutigte ihn, seinen eigenen Weg zu gehen, sich umzuschauen nach seinem "Empfangskommitee" (den vor ihm gegangenen Freunden und Familienmitgliedern) und seine Engel um Hilfe zu bitten, wenn er sie braucht. Diese "Unterhaltung" bewirkte mehr Gelassenheit, Ruhe und inneren Frieden zu finden. Und dann auf einmal spürte ich: Es ist vollbracht.

Im Dezember 2009 ~ Andrea Ajana Oeynhausen

Nachtrag vom Mai 2012: Wie sich die Verbindung verändert hat... eine neue Erfahrung. Mehr auf der nächsten Seite...

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