Hier ist mal zur Abwechslung eine ganz andere Erfahrung: Es passierte nämlich anscheinend nichts "besonderes" - jedenfalls was die bewußte Wahrnehmung von Hans angeht. Im Zusammenhang mit meinem Bericht - und nicht nur damit - war dann doch noch etwas aufschlussreiches für ihn dabei. Wir hatten später auch einen sehr spannenden, persönlichen Austausch darüber, den ich aber hier nicht wiedergeben möchte. Vielleicht ermutigt ja dieser "nüchterne" Bericht ähnlich ausgerichtete Menschen, es trotzdem einmal zu versuchen? Meinen herzlichsten Dank, lieber Hans !.

5. Oktober 2004

Liebe Ajana,
ich muss wohl ein besonders hartgesottener Knochen sein (Techniker), dass zumindest in mein Bewusstsein keinerlei Besonderheiten gedrungen sind. Es war nur ein leichter Wechsel zwischen Eindämmern bis die ersten Traumbilder kamen und dann ein Zurückkommen bis fast ins klare Tagesbewusstsein.

Bin aber in keiner Weise enttäuscht, denn ich denke, dass da doch etwas geschehen ist. Kann sein, dass mein Vorurteil: Du merkst sicherlich nichts, oder eine "Angst": wenn nun doch nichts passiert, da die dicken Hemmschuhe sind. Vielleicht bin ich auch einfach nicht offen genug. Da gibt es vielleicht noch einiges aus dem Weg zu räumen.

Sicherlich wirst du mir noch einen kurzen Bericht geben können, wie die Stunde bei dir verlaufen ist. Ich freue mich auf deinen Bericht.

Ganz liebe Grüsse
Hans

Ergänzung, nachdem Hans mein Bericht vorlag:
...
das ist ja wirklich "abenteuerlich" zu lesen. Leider ist die ganze Geschichte etwas einseitig ausgefallen: Du hast so viel erlebt und ich ....(hab nicht mal in die, so oft zitierte, Röhre geschaut). Ich schrieb dir aber schon, dass ich in keiner Weise enttäuscht bin und auch irgendwie das Gefühl hatte, dass die Stunde nicht ohne Ereignisse und Aktivitäten verstrichen ist, auch wenn ich "mal wieder" nichts mitgekriegt habe.

Värmland ist übrigens eine Landschaft in Südschweden, die ich jetzt auf meiner Fahrt nach Deutschland am Sonntag streifen werde.

Einige der vielen Dinge, die du beschreibst, kann ich teilweise oder andeutungsweise unterbringen. Einige Dinge könnten Blitzlichter aus früheren Inkarnationen sein. Wer weiss?
Werde das noch eingehender studieren und vielleicht gibt es auch noch ein Wort dazu in Hannover zu wechseln.

Das mit dem Husten: ich habe im Moment ganz leichte Heiserkeit und mit dem Magen, das erzähle ich dir in Hannover. Gespannt bin ich nun auf die Zeichnung. Lass dir aber bitte Zeit, keinen Stress.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich dir in der letzten Nacht um 4 Uhr morgens den Brief geschrieben Habe. Wollte erst am Abend schreiben, liess es aber. In der Nacht wachte ich dann um 4 Uhr auf, die Dinge gingen mir durch den Kopf und schon sass ich am PC und schickte die E-mail auf die Reise.

Und nun freue ich mich wirklich, dass wir uns auf so "abenteuerliche" Weise kennengelernt haben - begegnet sind. Und ich denke, auch die zweite Session noch durchzuführen, wenn es bei dem bleibt, was besprochen ist.

Ergänzung am nächsten Tag:
...
seit 5 Uhr lag ich wach und rief mir deine Erlebnisse ins Gedächtnis.

Dabei kamen mir einige "Gedanken", die ich dir gerne sagen würde, aber es ist leider immer noch so, dass, sobald das volle Tagesbewusstsein einsetzt, die intuitiven Dinge sehr schnell verblassen.

Dein Bericht mit Bild ist angekommen. Dafür eine Umarmung. Gedanken:
Es ist doch eigentlich wunderbar, welche Möglichkeiten die neue Energie mit sich bringt. Ich kann es allerdings erst erahnen, aber es erfüllt mich mit - ich muss ehrlich sagen - gewaltiger Freude. Da treffen zwei Menschen zusammen und dürfen oder können sich dann in dieser Form begegnen, als göttliche Wesen, ohne die oftmals etwas ablenkende Physik.

Und hier kommt die zweite Umarmung mit einem ganz, ganz herzlichen Danke: Du hast mir einen Riesenschritt weitergeholfen auf meinem Weg, mich selbst zu erkennen. Ich kann wieder einmal mehr von Ahnung sprechen, wenn ich daran denke, was der Mysterienspruch "Mensch, erkenne dich selbst", für Tiefen haben mag.

Ich halte das übrigens wirklich nicht für tragisch, wenn der Ablauf gestern mich äusserlich so wenig berührt hat. Du, liebe Ajana, hast mir ja geholfen, indem du u.a. sozusagen ein Spiegel warst, vielleicht ähnlich so, wie es Tobias immer erzählt, dass er uns nur erzählt, was wir ihm sagen. Wunderbar!!!! Wird seine Gründe haben, dass ich da noch (etwas) im Dunkel tappe. Bin aber in keiner Weise ungeduldig.

Die 2. Session auf jeden Fall, und ich habe das Gefühl, dass auch noch eine dritte angebracht sei, wenn ich wieder in F. bin.
...
Die Hände, die du gesehen hast auf beiden Seiten des Herz- und Stirnchakra, scheinen mir eine Art Heilerposition darzustellen.

Auch das Bild ist für mich sehr aufschlussreich. Vielleicht können wir darüber noch in Hannover reden. Nun hat sich der Rest der Gedanken aufgelöst in ...??? Sind weg.

So bleibt mir nur noch die Freude, dich ein drittes mal zu umarmen und dir zu sagen: "Danke, das war etwas ganz neues. Ich bin 100% begeistert (wenn man das so sagen kann) und freue mich schon auf die nächste Session."
...

>>> hier geht´s zu meinem Bericht